Neugierig auf Herbst

In Leogang haben sich sieben Hotel- und Gaststättenbetriebe zusammengetan und ein eigenes Herbstprogramm entwickelt. Von Mitte September bis Ende Oktober kann man beim so genannten Herbst Schnuraln den Altweibersommer im 3.000-Seelendorf mit allen Sinnen genießen. Was man mitbringen muss? Interesse am Authentischen, etwas Wanderlust und einen gesunden Appetit. Denn Schnuraln heißt aus dem Pinzgauer Dialekt übersetzt: Neugierig sein, kosten und probieren. Unsere Autorin Johanna Stöckl hat drei Programmpunkte getestet.

Europa am Ende. Ein Grund zu bleiben.

Im äußersten Südwesten Portugals endet im Küstenstädtchen Sagres nicht nur die Algarve, sondern auch Europa. Die Landschaft, eine gar göttliche Mixtur aus schroff abweisenden Steilküsten und einladenden Sandbuchten zieht immer mehr Touristen an. Unsere Autorin Johanna Stöckl hat vier Auswanderer getroffen, die im Urlaub am Ende Europas regelrecht hängen geblieben sind.

There is a star above me.

Philippe Ribière wird am 12. März 1977 auf Martinique geboren. Das Schicksal meint es alles andere als gut mit ihm. Er ist – wie er viele Jahre später erfahren wird – das Ergebnis einer verbotenen Liebe zwischen seiner damals 26-jährigen Mutter und seinem Vater, der zum Zeitpunkt seiner Geburt längst mit einer anderen Frau verheiratet war.

Wir sind lebende Fossilien

Die Kletterer Thomas (46) und Alexander (44) Huber bilden die wohl bekannteste Seilschaft der Gegenwart. Als Huberbuam feierten die beiden Kletterbrüder aus Bayern viele Erfolge. Aber auch solo oder mit anderen Partnern gelangen Meilensteine im Alpinismus. Im Sommer 2012 konnten die Huberbrüder wieder ein Erfolg für sich verbuchen: Die erste freie Begehung der 1000 Meter hohen Südwand des Mount Asgard auf Baffin Island. Ein Kamerateam begleitete die Brüder auf ihrem Abenteuer.

Sommer in Kitzbühl

Wer Kitzbühel abseits des Pisten- und Promitrubels erleben möchte, besucht die Stadt, die man gerne als den reichsten und schönsten Vorort Münchens bezeichnet, am besten im Sommer. Johanna Stöckl hat für uns ein paar Wanderangebote getestet.

Reise zu einem toten Freund

Reisen, Berge besteigen, sich auf den Weg machen, bedeutet aufzubrechen, etwas zu suchen und im besten Fall zu finden oder auch, etwas hinter sich zu lassen. Als Roger Schäli, Simon Gietl und Kameramann Frank Kretschmann Ende August 2012 nach Indien aufbrechen, suchen sie kein Abenteuer. Nach dem tragischen Verlust von Daniel Ahnen (35), welcher am 11. Mai 2011 am Arwa Spire in einer Gletscherspalte verunglückt ist, vergeht kein Tag, an dem sie nicht an ihn denken. Der Weg zurück an den Unglücksort wird ein wesentlicher Bestandteil in der Verarbeitung des Dramas. Auf dem Gipfel des Arwa Spire stehend, finden die Kletterer so etwas wie Frieden.

Der Eiger und ich - das ist eine Art Liebe.

Der Eiger ist sein Hausberg. Sein Wohnzimmer: die Nordwand. 35 Mal hat er sie durchstiegen. In unterschiedlichsten Routen. Der Eiger hat ihn stark gemacht. Für die großen und schwierigen Wände und Gipfel dieser Welt. Bigwall-, Fels-, Eis- und Mixedklettern, – Roger Schäli verbindet alle Disziplinen. Der 34-jährige Schweizer gehört zur absoluten Weltspitze im Alpinismus. In einem Interview per Skype wollen wir ihn von einer privaten Seite kennen lernen.

Carven im Kaftan

Tief verschneite Berge so weit das Auge reicht. Pulverschnee vom Feinsten. Die Aussicht von einem der vielen unberührten Gipfel des 5100 Meter hohen Koh-e-Baba-Massivs ist gigantisch. Im Hochland von Bamiyan, einer Provinz Afghanistans, keine 200 Kilometer von Kabul entfernt, wird seit 2011 Ski gefahren. Weil zwei Schweizer es so wollten.

Ab Mitte Dezember verwandelt sich der Kärntner Weissensee, Österreichs höchst gelegener Badesee, zum europäischen Zentrum des Natureislaufs. Auf den spiegelglatten Bahnen gleiten die Genuss-Eisläufer dahin oder gehen Eisschnellläufer auf Rekordjagd.

Völlig am Rad gedreht

2008 fuhr er auf seinem Fahrrad von München nach Singapur und legte dabei in 211 Tagen 13.500 Kilometer zurück. Am 1. Januar 2012 brach Maximilian Semsch in Sydney erneut zu einer ungewöhnlichen Reise auf. In 187 Tagen umrundete der 29-jährige Münchner, dieses Mal auf einem E-Bike, den Australischen Kontinent. 16.000 Kilometer radelte er dabei auf dem National Highway No. 1, der längsten Nationalstraße der Welt, durch unterschiedliche Klima- und Zeitzonen. Seine Reise gilt als die bisher längste Testfahrt auf einem E-Bike.

Berge hoch zwei

Gerlinde Kaltenbrunner und Ralf Dujmovits sind das weltweit bekannteste und erfolgreichste Bergsteigerehepaar. Alle 14 Achttausender haben sie bestiegen, einige davon gemeinsam. Beim diesjährigen Banff Mountain Filmfestival war das bekannte Alpincouple eine Woche lang zu Gast. Johanna Stöckl hat sich in Banff mit den beiden Vorzeigebergsteigern unterhalten. Ein Gespräch über Ruhm und Ehre, Briefmarken, Google Insights for Search, den stärksten Beamer Österreichs und eine Wanderung mit Fans in den Südtiroler Bergen.

Buchprojekt - Vertikal

Als ich Ines vor etlichen Jahren auf dem Geburtstagsfest eines gemeinsamen Freundes in Bad Reichenhall kennenlernte, war sie mir auf Anhieb sympathisch. Erster Eindruck: extrem humorvoll, witzig, unkompliziert, einfach lässig. Dass sie eine großartige Sportlerin ist, zu den besten ihrer Zunft gehört, wusste ich natürlich längst aus der Bergsportpresse.

Gibst Du mir bitte meinen Fuss?

Im Juni 2012 erreichen Craig DeMartino, Pete Davis und Jarem Frye das Gipfelplateau des legendären El Capitan im Yosemite Valley. Obwohl sie für den Durchstieg der Route „Zodiac“ fünf lange Tage brauchen, schreiben die drei US Kletterer dabei ein Stück Alpingeschichte.

Gib nie auf!

Als er im Juli 2012 im vierten Anlauf die 19,5 Kilometer lange Tsugaru Meerstraße zwischen Honshu und Hokkaido in Japan durchschwamm, war er 12 Stunden und 45 Minuten am Stück im Wasser. Mit dem Erreichen des rettenden Ufers sicherte sich Stephen Redmond (47) aus dem irischen Küstenstädtchen Ballydehop einen Rekord für die Ewigkeit. Er geht als Sieger der Ocean’s 7 Challenge, ein Pendant zu den 7 Summits bei Bergsteigern, in die Schwimmgeschichte ein. Als erster Mensch durchquerte er schwimmend sieben weltberühmte Meerengen.

David Lama - Up and Down

At the end of January he succeeded in a climbing masterpiece, accomplishing the first free ascent of the Compressor route on Cerro Torre. Even so, since the beginning of his 3-year-project, David Lama had been at the centre of public criticism. For the realization of a documentary produced by Main sponsor Red Bull, in 2009 bolts and fixed ropes were put on the route, in order to secure the camera crew on the face. Only after complete removal of these the calm returned. In 2012 success made it’s way. Now the alpinist scene is doing their honours to the 21-year-old from Innsbruck. We did an interview with David Lama to get to know him better.

Promis helfen

Dezember. Zeit der Stille. Zeit zum Nachdenken. Grund genug Alpinisten einmal von einer anderen Seite zu beleuchten. Wer sich in den Bergen, in Eis und Fels an der Spitze behaupten will, muss seine Ziele hartnäckig und durchaus egoistisch verfolgen. Viele Profis zeigen durch ein soziales Engagement oder ihren unermüdlichen Einsatz für den Erhalt der Natur aber eine sehr selbstlose, karitative oder nachhaltige Seite. ALPIN hat in der Szene nachgefragt und eine bunte Mischung an diversen Hilfsprojekten zusammengetragen.

Kitzbühel - Ein Streifzug

An die 80.000 Zuschauer erwartet der Veranstalter für das Hahnenkamm-Wochenende in Kitzbühel. Ab Donnerstag gilt die Stadt als restlos ausgebucht. Kein Bett sei mehr – auch nicht im Umkreis – zu bekommen. Und wenn der begeisterte Skifan in letzter Sekunde doch noch eines ergattern konnte, muss er dafür sehr tief in die Tasche greifen und horrende Preise zahlen.

Der Schneeflüsterer

Landwirt Peter Hörl aus Maria Alm steht bei der gesamten Skialpin-Elite hoch im Kurs.

IMS - Berge von Geschichten

Von 20. bis 27. Oktober 2012 fand in Brixen der International Mountain Summit statt. Profibergsteiger, Kletterstars und Newcomer präsentierten sich in Vorträgen, Diskussionsrunden und gingen darüber hinaus mit Fans zum Wandern oder Klettern. In seiner vierten Auflage hat sich der IMS etabliert. Als eine hochkarätig besetzte Veranstaltung zum Thema Berg. Johanna Stöckl hat für AllMountain Meinungen zum Festival eingeholt.

Bis zum Abwinken: Frischluft und Wellness

Ich bin platt, kann mich für eine stramme Bergtour mit Hüttenübernachtung nicht begeistern und sage daher meinen Freunden ab. Ich will in aller Ruhe wandern. Verwöhnen will ich mich lassen.

Leiden auf höchstem Niveau

Profikletterer Stefan Glowacz (46) aus Garmisch präsentiert sein neues Buch „Extremklettern am Ende der Welt“, einen hochwertigen Bildband, der viel mehr ist als herkömmliche Alpinlektüre. Atemberaubende Bilder und einfühlsame Texte, die einem gleichermaßen unter die Haut gehen, entführen den Leser und Betrachter in fremde Welten.

Manschurian Beat

Unsere Reise nach China beginnt streng genommen im Zug. Vor gut einem Jahr auf der Strecke Hamburg – München. Zwei Bilder im Monatsheftl der Deutschen Bahn springen mich an. Es sind Fotos vom Ice-Festival in Harbin. Geil, die bauen dort eine ganze Stadt aus Eis! Die Chinesen, der Wahnsinn, zelebrieren die Kälte. Wieso ich beim Anblick der Bilder sofort an Ines Papert denke? Assoziation eben. Harbin? Wo ist das überhaupt?

Weihnachten meets Frühling

Mein Freund und ich haben an aufeinanderfolgenden Tagen im Dezember Geburtstag. Manchmal drücken wir uns vor einer Party und hauen einfach ab. Dieses Mal übernimmt er die Planung. Für mich soll es eine Überraschung werden. Keine Info. Beim Packen orientiere ich mich an seiner Tasche: Rucksack, Bergschuhe, Regenjacke, Fleecepullover, Mütze, Badehose (?), feiner Zwirn, edle Schuhe. Interessant, da bin mal gespannt!

McTirol - Urlaub selbst gebastelt

Im 700 Seelendorf Biberwier hat Mitte Dezember das McTirol eröffnet. Der Übernachtungspreis von 49 Euro pro Person klingt verlockend. Auf der Website wirbt das Hotel mit einem innovativen Konzept und verspricht „den Winterurlaub zum besten Preis“.

Sauna, Schnee und Sonne satt - Ein perfektes Wochenende zwischen Tauern SPA und Kitzsteinhorn

Ende März. Frühjahr ist’s. Längst liegt kein Schnee mehr in der Stadt. Das Wochenende steht vor der Tür. Freunde? Alle unterwegs. Ich will dennoch raus. Tapetenwechsel. Skitour alleine? Macht keinen Spaß. Aber mir ist nach Schnee. Vielleicht ein letztes Mal für diesen Winter? Da fällt mir die Empfehlung einer Freundin ein, die mir vom Tauern SPA in Kaprun vorschwärmte. Schnell im Internet geguckt: Bingo! Da will ich hin!

Fitness mit Frischluft

Gut sieht er aus. Vital und fit. Durchtrainiert vom Scheitel bis zur Sohle. Das Logo „Frischluft Outdoor Fitness World“ ziert die linke Brust seines T-Shirts, das den Waschbrettbauch bedeckt. Auch von seiner Sporthose blitzt einem das Emblem entgegen. Mit diesem überaus sportiven Mann soll ich jetzt ein Training absolvieren? Über Stunden? Zweifel. Wann war ich das letzte Mal im Fitness? Ist Ewigkeiten her. Studios mag ich nämlich nicht. Zwar treibe ich regelmäßig Sport, aber einseitig: Bergsteigen, Tennis, Skifahren, ein wenig Mountainbike. Arme, Schultern, Rücken habe ich jahrelang nicht mehr gezielt trainiert.

Nostalgie ohne Ende & Berge satt

Es ist immer das Gleiche. Wenn Dirk eine Tour aussucht, wählt er grundsätzlich – schließlich hat man dann mehr davon – die längste Variante. Warum also in zwei Stunden auf eine Hütte aufsteigen, wenn man sich dabei auch doppelt so lange „vergnügen“ kann?

Zu Gast beim Banff Mountain Film & Book Festival

Vom 27. Oktober bis 4. November 2012 fand in Banff/Kanada das 37. Banff Mountain Film and Book Festival statt. Es gilt als eines der renommiertesten Bergfilmfeste der Welt. Johanna Stöckl war vor Ort und hat ein paar Eindrücke mitgebracht.

Gefangen in der Weite - 43 Tage Isolation auf Baffin Island

Hansjörg Auer klettert seit seinem zwölften Lebensjahr. Als er 2007 free solo durch die 37-Seillängen Route „Der Weg durch den Fisch“ in der Marmolada Südwand steigt, fotografiert ihn dabei unbemerkt ein Kletterer. Als diese Bilder schließlich die Medien erreichen, wird Auer über Nacht zum Shooting-Star der Kletterszene. Erste Sponsoren klopfen an. Mittlerweile lebt der sympathisch bescheidene Ötztaler als Profi von seiner Kletterleidenschaft. Seine letzte Expedition führte den 28-jährigen Tiroler in Begleitung der spanischen Kletterbrüder Eneko und Iker Pou an die Ostküste Baffin Islands. Genauer ins Perfection Valley.

Ist dabei sein wirklich alles?

Im Rahmen der 123. Sitzung des Executive Board des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) in Durban wurden am 4. Juli 2011 sieben Sportarten auf die Short List für die Olympischen Sommerspiele gesetzt: Baseball/Softball, Wushu, Karate, Rollersports, Squash, Wakeboard und Sportklettern.

Donnerwetter, ein Nordlicht auf meinem Hausberg

Seit 127 Jahren thront sie zwischen Krottenkopf und Oberem Risskopf auf dem Lochtalsattel in 1956 Metern Höhe. Sie ist das höchstgelegene Alpenvereinshaus der Bayerischen Voralpen und neben dem Wankhaus einziger Stützpunkt mit Übernachtungsmöglichkeit im Estergebirge: die Weilheimer Hütte.

Die Sandmänner

Explosionsartig hechtet er beim Baggern nach vorne und kommt durchgestreckt im tiefen Sand zu Fall. Sein Kollege, im Sprint zur Stelle, pritscht den Ball steil in die Luft. Und ehe dieser absinkt, ist der Gefallene wieder auf den Beinen, schnellt am Netz empor und schmettert den Ball mit voller Wucht ins gegnerische Feld. Punktgewinn. Es folgt ein Handschlag. Ein deutsches Pärchen, das auf einem Strandspaziergang den Court passiert, erkennt die beiden und harrt bis zur Pause aus, um nach einem Autogramm zu fragen.

Ein perfektes Wochenende in Radein, Südtirol

Dem Alltag will ich kurz entfliehen, etwas Sonne, Wärme und erste Frühlingsgefühle tanken. Da mein Auto in der Werkstatt steht, muss ich mit dem Zug los. Mit dem Ticket „Europa-Spezial“ der Deutschen Bahn komme ich nicht nur entspannt, sondern auch noch richtig günstig in den Süden.

Bodenständig, bunt und bärenstark

Per Zufall wird er Kletterer und nutzt als Ersatzmann eine unbewusste Chance. Die Karriere des Südtiroler Bergsteigers Simon Gietl ist ungewöhnlich. Auch als Mensch ist er erfrischend anders. Ein Porträt

Die Boulder-Royals

Anna Stöhr (23) und Kilian Fischhuber (28) dominieren die Boulderszene und sammeln Titel und Trophäen. Den diesjährigen Boulder-Gesamtweltcup sicherten sich beide. Anna holte in Arco außerdem den begehrten Weltmeistertitel. Seit drei Jahren sind die beiden sympathischen Sportler privat ein Paar. Und das, so finden beide, ist ziemlich lässig.

Trikottausch im Eis

Profibergsteigerin Ines Papert (38) reiste Anfang Februar 2012 mit sechs internationalen Kollegen zum Eisklettern nach Norwegen. Nur wenige Autostunden von Trondheim entfernt, schneiden sich an der Westküste Norwegens zahlreiche steil bewandete Fjorde in eine atemberaubende Landschaft. Für ambitionierte Eiskletterer ein Spielplatz wie im Märchen.

Kaspressknödel & Backhendl mit Hansjörg Auer

tell’ dir vor, du bist mit einem Profikletterer zum Klettersteigkraxeln verabredet. Das ist ungefähr so, als wenn du mit Roger Federer Federballspielen gehen darfst. Wenn der Profi Hansjörg Auer heißt, ist das noch krasser: als würdest du dich mit Michael Phelps im Planschbecken treffen und ihm dabei auch noch Schwimmflügerl anlegen. Anyway: Für mich war’s leiwand!

Behind the snow

Von 20. bis 30. Oktober 2011 fand in Brixen zum dritten Mal der International Mountain Summit statt. Profibergsteiger, Kletterstars und Newcomer präsentierten sich in Vorträgen, Diskussionsrunden und gingen mit Fans zum Wandern oder Klettern.

Ein Stern, der seinen Namen kennt

Das Lido Palace Luxury Spa Hotel sorgt für eine neue Dimension in der Hotellerie der Provinz Trient. Nach umfangreicher Sanierung öffnete das Fünf-Sterne-Refugium im Sommer 2011 wieder seine Tore. Damit erhielt Riva del Garda nach über 111 Jahren sein berühmtes Luxushotel zurück. Für kulinarische Hochgenüsse sorgt Chefkoch Giuseppe Sestito (51). Von 1992 bis 1995 war er als Küchenchef im Fünf-Sterne Hyde Park Hotel London für das kulinarische Konzept von drei Restaurants verantwortlich. Von 2001 bis 2010 begeisterte er Feinschmecker im Fünf-Sterne-Hotel Splendid Royal in Rom, wo er für seine herausragende Küche einen Michelin-Stern erhielt.

Skifliegen? Das können wir Mädels auch!

Die 21 jährige Skispringerin Elena Runggaldier aus Gröden gewann im Februar 2011 mit ihrem zweiten Platz in Oslo als erste italienische Sportlerin eine Medaille bei einer Skisprung-Weltmeisterschaft. Kein Mann hat das bisher in Italien geschafft. Anlässlich eines Pressetermins von Trentino Marketing und Val di Fiemme, dem Ausrichter der nordischen Ski-WM 2013, trafen wir die sympathische Südtirolerin beim Bundesligaspiel FC Bayern gegen Köln in der Allianz Arena.

Russisches Roulette am Nanga Parbat

Der italienische Extrembergsteiger Simone Moro (44) und der Kasache Denis Urubko (38) brechen am 26.12.2011 zum Nanga Parbat auf. Gelingt die gefährliche Expedition, winkt ein historischer Erfolg. Im Winter stand noch keiner auf dem 8125 Meter hohen Achttausender, der als deutscher Schicksalsberg in die Geschichte eingegangen ist.

Tiefschnee ist ihr Leben

Fesch ist sie, sehr sympathisch, ruhig und bescheiden. Super sportlich und richtig stylisch schaut sie aus in ihrem knallbunten Skioutfit. Beobachtet man sie beim Skifahren abseits der Pisten, stockt einem allerdings phasenweise der Atem. Pia Widmesser ist Freeriderin, was bedeutet: Sie fährt da Ski, wo Nichtprofis es tunlichst bleiben lassen sollten.

Der Vettel auf dem Brettel

Groß geworden ist er am Strand. 1980 wanderten seine Eltern Linda und Rolf von Hamburg nach Gran Canaria aus um dort eine Surfschule zu betreiben. Heute steht er sieben Stunden täglich auf seinem Surfbrett und findet das, so sagt er, ziemlich cool. Schon vor dem Abschlussevent auf Sylt stand Philip Köster als neuer Weltmeister im Windsurfen fest. Ein Glück, denn beim Surfweltcupfinale in Westerland herrschte eine Woche lang Flaute. Wir trafen den 17-jährigen Deutschen einen Tag vor der großen Siegerehrung zu einem Interview am Strand.

Dieser Titel ist Nebensache

Reinhold Messner (67) ist der bekannteste Bergsteiger aller Zeiten. Gleich mehrere Meilensteine im Alpinismus kann er für sich verbuchen. 1978 erreichte er gemeinsam mit Peter Habeler erstmals den Gipfel des Mount Everest ohne Verwendung von künstlichem Sauerstoff. Im selben Jahr bezwang er als erster Mensch einen Achttausender im Alleingang. Mit seinem Erfolg am Gipfel des Lhotse (8.516 m) trug er sich am 16. Oktober 1986 endgültig in die Geschichtsbücher ein: als erster Mensch, der auf allen 14 Achttausendern stand. Zum 25. Jahrestag sprachen wir mit Reinhold Messner über Bergsport, damals und heute.

Erbsen(er)zählerei

Seit vielen Jahren erscheinen seine Klettercartoons in diversen Alpinmagazinen. Sechs Klettercomic-Bände hat er herausgebracht und bezeichnet sich selbst als den Hofnarren der Kletterszene. Eberhard Köpf (43), pardon, Erbse kennt die Kletterszene und sie ihn. Seit 2007 tourt er mit einem eigenen Kletter-Kabarettprogramm durch die Lande. Ab Herbst 2011 geht der gebürtige Freiburger mit einem neuen Programm an den Start. Grund genug, ihm am Ingelheimer Hof/Kraichgau einen Besuch abzustatten.

Ein perfektes Wochenende in Leogang

November in der Stadt. Grau und drückend. Ich muss raus, am liebsten in die Berge. Mir ist nach Ruhe, Frischluft, Bewegung und etwas Wellness. Bevor der Schnee kommt noch einmal wandern? Das will ich!

Wenn die Herde zieht

Wenn Powerfrau Ines Papert gemeinsam mit ihrem 11-jährigen Sohn eine Reise unternimmt, wird kein Hotel gebucht. Wozu auch, wenn es Zelte gibt? Gemeinsam mit Emanuel und Lebenspartner Wolfgang Kurz war die 37- jährige Profibergsteigern im Sommer zwei Wochen in Kirgistan unterwegs. Franz Walter brachte wunderschöne Bilder von diesem ungewöhnlichen Familienurlaub mit.

Querdenker und Gipfelstürmer

Charlotte Seeling (70) ist stolz auf die fünfte Ausgabe ihres Magazins, das in München entsteht: ALPS, ein Magazin über die Berge, deren Bewohner und die alpine Lebensart.

First come, first surf

Der 25 jährige Sebastian Steudtner aus Nürnberg gewinnt den Oscar des Surfsports: Den Billabong XXL Award. Sein Weg nach oben: Außergewöhnlich ungewöhnlich.

Diese Eiswüste bricht jedes Ego

Auf dem Weg zum Südpol marschierte er 400 Kilomter quer durch die Antarktis. Bei Wind und Wetter und Temperaturen von bis zu minus 40 Grad. Der 30-jährige Offizier Dennis Lehnert aus Königsbrunn trat für die fünfteilige ZDF Abenteuerreihe „Der Wettlauf zum Südpol“ neben den prominenten Kollegen Markus Lanz und Joey Kelly für Deutschland gegen ein österreichisches Team unter der Führung von Skistar Hermann Maier an. Wie Claudia Beitsch hatte auch Lehnert sich über ein hartes Auswahlverfahren für dieses Abenteuer qualifiziert.

Eine Frage des Stils

Alle Achtung, diese Frau ist ein Multitasking-Genie. Beim diesjährigen Basecamp-Festival in Bad Reichenhall, das sie zum zweiten Mal auf die Beine gestellt hat, steht sie in Jeans und roter Kurzarmbluse auf der Bühne und kündigt den Vortrag der belgischen Kletterbrüder Nicolas und Olivier Favresse an. In der ersten Zuschauerreihe sitzt – sichtlich stolz auf seine Mama – der 10-jährige Emanuel. Nach dem Vortrag schüttelt sie viele Hände, gibt Autogramme, signiert Bücher, begrüßt nebenbei die Huberbuam, die ebenfalls im Publikum saßen, steht Rede und Antwort vor angereisten Journalisten und verabschiedet sich liebevoll von ihrem Sohn, der jetzt mit Oma Christa nach Hause muss.

Die Wetter-Koryphäe

In seinem Büro am Flughafen Innsbruck schaut er gebannt auf mehrere Bildschirme und studiert minutenlang Balkendiagramme, ellenlange Zahlenreihen und Farbraster. Es sind dies, erklärt er, Zahlen und Wetterdaten aus dem Karakorum, also aus Pakistan. Genauer vom K2, dem zweithöchsten Berg der Erde. Die österreichische Höhenbergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner versuche sich nämlich gerade zum siebten Mal an diesem Berg. Im Laufe des Tages erwarte er ihren Anruf via Satellitentelefon, um die Wetterlage bzw. Strategie für einen möglichen Gipfelgang abzustimmen.

Speer in die Hand und ab das Ding

1972 gewann Klaus Wolfermann (64) in München Olympisches Gold im Speerwurf. Der gebürtige Altdorfer lebt heute mit seiner Familie im oberbayerischen Penzberg, wo er eine Sporteventagentur betreibt. Im „München 72“ sprach er über goldene Stunden, bittere Tage und eine außergewöhnliche Freundschaft.

Grosser Preis mit kleinem Haken

Auf der Suche nach unberührten Wänden waren sie im Sommer 2010 drei Monate lang mit einem Segelboot an der Westküste Grönlands unterwegs. Dabei eröffneten die Kletterbrüder Nicolas und Olivier Favresse aus Belgien, Landsmann Sean Villanueva und der US Kletterer Ben Ditto neun schwierige Alpinrouten und hinterließen nur einen einzigen Bohrhaken. Diese Leistung wurde am 15. April 2011 mit einem Piolet d’Or, dem bedeutendsten Preis im Alpinsport, ausgezeichnet. Beim Basecamp Festival in Bad Reichenhall präsentierten die Sieger kürzlich ihren aktuellen Vortrag „Vertical Sailing“, den 76-jährigen Skipper Bob Shepton und sich selbst als eingespielte Band auf der Bühne.

Einsame Spitze

Auf allen sieben Kontinenten hat er Berge erstbestiegen. Bigwall-, Fels-, Eis- und Mixedklettern – Stephan Siegrist verbindet alle Disziplinen. Der Schweizer Allrounder gehört zur absoluten Weltspitze im Alpinismus. Seine Spezialität: Winterbesteigungen. Sein Traum: die Wintererstbesteigung des Torre Egger in Patagonien.

Olympia muss sich für jeden lohnen!

Als Siebenjähriger besuchte er erstmals Olympische Spiele. 1972 in München war er als Jugendlicher ebenfalls live dabei. Im „München 72“ sprach Dr. Bene Benedikt (54), Chefredakteur des Bergsportmagazins ALPIN, über sudanesische Ringer, Ökobilanzen und einen 200 Jahre alten Heustadl in Garmisch.

Steve House, stiller Held

Hohe Berge und steile Wände liebt er. Schwierige Routen ziehen ihn magisch an. Der amerikanische Extrembergsteiger Steve House ist im deutschsprachigen Raum nur der Szene ein Begriff. Dabei gehört er momentan zur erlesenen Avantgarde des Alpinismus. Er gilt als der beste Höhenbergsteiger der Welt. Der neue Reinhold Messner.

Leberkäs auf Kufen & Olympia Hedge Fond

Der Dokumentarfilmer und Produzent Franz Xaver Gernstl (60) hat mit Sport nicht viel am Hut und gerade deshalb interessierten wir uns für ihn. Ausnahmsweise verließen wir das Cafe München 72. Bei strahlendem Wetter war die TZ im Olympiapark mit Gernstl unterwegs. Im Garten von Väterchen Timofei sprach er über die Spiele 72, seine Versuche als Skifahrer, Frank Zappa, Dackel Waldi und erklärte, wie er die Spiele 2018 finanzieren würde.

Zitterpartie

Der 15-jährige Schüler Maurice Wiese aus Frankfurt schreibt als erster Slackline-Weltmeister Sportgeschichte. Als Ende der Achtzigerjahre Kletterer im Yosemite Valley bei Schlechtwetter zum bloßen Zeitvertreib Balanceübungen auf gespannten Seilen übten, ahnte niemand, dass sich daraus einmal eine eigenständige Sportart mit rasanten Zuwachszahlen entwickeln würde.

Prinzip Abgrund

N71° 09’ 00’’ W25° 46’43’’
Nordostwand - Grundtvigskirken –Ostgrönland
Ausgetretene Pfade sind nicht sein Ding. Schwierige Wände in abgeschiedenen Regionen reizen ihn. Für den 32 jährigen Schweizer Alpinisten Roger Schaeli ist Klettern nicht nur eine sportive, sondern höchst emotionale Angelegenheit. Der Wunsch einen Gipfel zu besteigen, muss von innen kommen.

Olympisches Gipfeltreffen

Sportreporter-Ikone Harry Valérien (87) gibt uns in Begleitung seines Schwiegersohnes, Profibergsteiger Stefan Glowacz (46), in der Bar München 72 die Ehre. In einem launigen Dialog, nicht zwingend einer Meinung, sprechen sie über die emotionalsten Momente 72, die Olympia-Bewerbung 2018, das Image Deutschlands und verraten uns, in welcher Disziplin sie gerne Olympiasieger wären.

"Länkwillig würd's da nia"

Eigentlich wollten Caro und ich im Kleinwalsertal von Hütte zu Hütte wandern. Nun soll es das gesamte Wochenende regnen! Verschieben? Ausgeschlossen! Plan B: Wir buchen ein Fünfsterne-Hotel, wandern im Regen und zelebrieren Wellness danach. Das Ifen Hotel verheißt auf seiner Homepage „Alpenglück auf höchstem Niveau.“ Das nehmen wir. Ein perfektes Wochenende im Kleinwalsertal.

Grenzerfahrungen am Ende der Welt

Profikletterer Stefan Glowacz (46) aus Garmisch präsentiert sein neues Buch „Extremklettern am Ende der Welt“, einen hochwertigen Bildband, der viel mehr ist als herkömmliche Alpinlektüre. Atemberaubende Bilder und einfühlsame Texte, die einem gleichermaßen unter die Haut gehen, entführen den Leser und Betrachter in fremde Welten.

Licht und Schatten

Profibergsteiger bewegen sich nicht nur im Fels und Eis auf schwierigem Terrain. Wer sich an der Spitze behaupten will, muss viel mehr sein als ein Leistungssportler. Eine Annäherung an das Jobprofil.

Belle Etage - Spitzensport im Treppenhaus

Am 15. November 2009 gewann er den Chicago Run Up, den Treppenlauf auf das höchste Gebäude der USA, mit neuem Streckenrekord. Am 2. Februar 2010 folgte ein zweiter Platz beim berühmten Empire State Building Lauf in New York. Matthias Jahn ist längst in der Belle Étage der weltbesten Treppenläufer angekommen.

Der Überflieger

Erste Flugversuche startet er im zarten Alter von 14 Jahren. Nach der Schule wird aus der Passion ein Wettkampfsport und schließlich sogar sein Beruf. Michael Gebert (30) ist Gleitschirmflieger und lebt in Fischen/Allgäu, wo er mit seiner Firma „High Experience“ Kurse und Reisen anbietet. Zum vierten Mal nimmt der Semiprofi an den Red Bull X – Alps teil und überquert dabei die Alpen. Von Salzburg nach Monaco. Per Gleitschirm und zu Fuß.

Stadtaffen

In München kann man surfen. Ohne Meer. Am Eisbach. Das weiß hier jedes Kind. Klettern kann man auch. Wer braucht schon Alpen? Neuerdings muss man dazu aber nicht mehr zwingend in die Halle gehen. Man klettert theoretisch überall: an Hauswänden, Fassaden, Brückenpfeilern, Mauern, Unterführungen, Geländern oder Säulen. So wie der 22-jährige Bürokaufmann Martin, der seinen Nachnamen hier „lieber nicht nennen will“. Schließlich bewege er sich mit seinem Sport, rein rechtlich, in einer Grauzone.

Halle-Julia

Einfach mal von Lenggries nach Chamonix laufen? Wie bitte? Und zwar entlang der Alpen! 33 bis 55 Kilometer pro Tag die Berge hoch unter runter. 2.000 bis 3.000 Höhenmeter täglich?
Wer’s mag: Julia Böttger, Trailrunnerin aus Lenggries, notierte auf ihrer Homepage am 30. Juli 2010: „Ich bin dann mal weg“
Wer dachte, die junge Dame fährt in den Urlaub, hat weit gefehlt.

Cookst du, Louis!

Bayerntrainer Louis Van Gaal und seine Truus würde er liebend gerne in sein New Yorker Restaurant „Wallsé“ einladen. Über seine Liebe zum FCB und das Geheimnis seiner Erfolges in Manhattan: Starkoch Kurt Gutenbrunner bei seinem kulinarischen Auswärtsspiel in seiner Heimat Linz.

Eiszeit

40 Grad unter null. Geschützt nur durch ein Zelt kauern Alexander, Thomas, Stephan und Max wortlos nebeneinander in ihren Schlafsäcken. Draußen tobt seit Stunden ein höllischer Schneesturm. Inmitten der Antarktis. Fernab jeder Zivilisation. Hilflos sind sie dem gefürchteten „White-Out“ ausgeliefert. Jeder hängt auf seine Art dunklen „Was-Wäre-Wenn-Gedankenspielen“ nach. Wer jetzt austreten muss, verliert bereits nach ein paar Schritten völlig die Orientierung.

Himmelhoch abgrundtief

Klirrende Kälte. Strahlendes Weiß. Zeitlose Stille. Und ein Zeltplatz mit grandiosem Ausblick. Auf der Suche nach neuen alpinistischen Herausforderungen sind die bayerischen Extremkletterer, Alexander und Thomas Huber, in der Antarktis auf riesige, bizarre Pfeiler aus Granit gestoßen. Felswände ihrer Träume.

Die Fingerspitzen sind mein Horizont

Am 9. Dezember 2010 stand Andy Holzer auf dem 4897 Meter hohen Mount Vinson, dem höchsten Berg in der Antarktis. Sechs der Seven Summits hat der 44-jährige Osttiroler somit bestiegen. Jetzt fehlt „nur“ noch der höchste Gipfel der Erde: der Mount Everest. Dort oben zu stehen, das wäre sein Traum!

Nachts im Zelt fühl ich mich wie ein Wurm

Im Buch „Das Höchste“ schildert Roger Repplinger, was Menschen am Mount Everest suchen, finden und verlieren.

Ans aufhören habe ich nie gedacht

Gerlinde Kaltenbrunner ist Profibergsteigerin. Von den insgesamt 14 Achttausendern fehlt ihr nur einer: der 8611 Meter hohe K2. Am 06. August 2010 kehrt sie knapp unterhalb des Gipfels um. Zum sechsten Mal.

Mein schwerster Gang

Einen Tag nach dem Unglück sprach Johanna Stöckl für die TZ via Satellitentelefon mit Gerlinde Kaltenbrunner im Basislager des K2.

Sport verbindet. Google nicht.

Jürgen Fliege (64) muss man nicht vorstellen. Jeder kennt den TV Pfarrer, der in Tutzing lebt, aus der namensgleichen Sendung, die elf Jahre lang im Ersten lief. Zum Thema Olympia gibt er uns in der Bar München 72 die Ehre. Und spricht dabei über seine Sandkastenfreundin Heide Rosendahl, religiöse Momente in der Südkurve, Asterix und Pierre de Coubertin und verrät, dass er 24-jährig hinterm Münchner Rathaus Sünde begangen hat.

Ein Lemur müsste man sein!

Neben einem Laptop bringen Martin „Wusel“ Schindele und Lukas Binder zum Interviewtermin im Originalkarton auch einen 27 Zoll-Bildschirm mit und finden das offensichtlich ganz normal. Man soll ja schließlich Fotos präsentieren. Wobei: Im Vergleich zu dem vielen Material, das die Burschen noch vor ein paar Wochen durch eine Wand irgendwo im Hinterland Madagaskars geschleppt haben, handelt es sich heute eher um leichtes Handgepäck. Kurios auch: Wir sprechen über die Route „Dreams of Youth“ und trinken mit den Erstbegehern dabei literweise Grüntee Marke „Ewiges Leben“.